Bei einem Burnout-Syndrom sind neben dem Mangel an DHEA noch das Pregnenolon (Vorstufe für sämtliche Hormone) und das daraus gebildete Cortisol (körpereigene Stresshormon) erniedrigt. Zusätzlich findet sich ein Mangel an bestimmten Neurotransmittern.
Zusätzlich zu den Symptomen des DHEA-Abfalls findet sich bei einem Burnout-Syndrom typischer Weise:

  • niedriger Blutdruck
  • anfallsartige Müdigkeit mit Heißhunger auf Süßes oder Salziges
  • Dekompensation bei Stress-Situationen
  • das Gefühl, sich nie wieder vollständig zu erholen
  • schlechtes Gedächtnis
  • Verlust der rhetorischen Fähigkeiten und Prägnanz des Denkens
  • Konzentrationsschwäche
  • Gelenkschmerzen bis hin zu Gelenkrheumatismus
  • diffuser Schwindel
  • Allergien
  • irreguläre Verdauung


Bei allen Symptomen eines Hormonmangels streben wir zuerst eine Optimierung in den anderen
3 Säulen an und greifen nicht zwangsläufig zu einer Hormonersatztherapie.
Hormonyoga (siehe individuelle Yoga-Programme) hilft beim Ausgleich leichterer Hormondefizite.
In einigen Fällen, wie z.B. einem ausgeprägten Burnout-Syndrom kommt man aber oft um eine gezielte und laborchemisch kontrollierte Substitution der körpereigenen Hormone nicht herum, auch kann sie in einigen anderen Fällen, gezielt eingesetzt, kleine Wunder bewirken.