Belastung mit Umwelt-Toxinen

Wir können in der Vitalfeld-Diagnostik drei Gruppen von Toxinen unterscheiden:

  • Metalle / Zahnmaterialien (auch laborchemisch nachweisbar)
  • Hormon Mimics (Pestizide, Weichmacher wie Phthalate, petrochemische Derivate, Biotoxine)
  • Pharmaka / Geschmacksverstärker

 

Woher kommen diese Toxine?

Die Haupteintritts-Pforten für Schwermetalle und andere Umwelt-Toxine sind nicht mehr intakte Schleimhäute des Verdauungstrakts (sog. Leaky Gut-Syndrom, s.u.), der Atemwege und auch die Haut. Je nach Genetik können Sie diese aufgenommenen Gifte besser oder schlechter entsorgen.

 

Wie kommt es zu einem Leaky Gut („löchrigem Darm“)?

Unter Dauerstress entsteht bei 80 bis 90 Prozent der Menschen eine löchrige Darmschleimhaut. Diese lässt Toxine vermehrt in den Körper und verhindert gleichzeitig die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien. Antibiotika in der Nahrungskette und ungesunde Ernährung mit schlechten Kohlenhydraten etc. spielen durch Schädigung der Darmflora auch eine wichtige Rolle. Wir führen deshalb eine Darmreinigung mit erster Körper-Entgiftung durch und bauen anschließend die Darmflora wieder auf. Danach verschließen wir die Löcher mit Hilfe von L-Glutamin (einer Aminosäure) und Zink (z.B. Leaky Gut-Präparat).

 

Welche Probleme entstehen aus einer Toxin-Belastung?

Gifte wie Schwermetalle, Aluminium, Lösungsmittel, Benzol, petrochemische Derivate, Biozide wie Pestizide, Insektizide, Fungizide, aber auch Biotoxine, wie z.B. Schimmelpilze, bakterielle Toxine u.v.m. bilden werden in Körper-Depots gelagert und bilden u.a. freie Radikale.

Sie können die Zellmembranen, den Zelleninnenbereich und die Mitochondrien so schädigen, dass sie eine Vielzahl von chronischen Erkrankungen und Beschwerden begünstigen. Dazu gehören hoher Blutdruck, Gefäßverkalkungen mit Herzinfarkt und Schlaganfall, Erschöpfungs-Syndrome, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Hormonstörungen bis zur Unfruchtbarkeit, Diabetes mellitus, Schilddrüsenfunktionsstörungen, rheumatische Beschwerden, neurologische Erkrankungen (wie z.B. Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer), chronische Schmerzzustände, Krebs u.v.m..

 

Laborchemisch findet sich häufig eine Verminderung von: Coenzym Q10 (Mitochondrien-Vitamin), GSH (intrazelluläres Glutathion, schwefelhaltige Entgiftungssubstanz) und Pregnenolon-Sulfat (Mutterhormon), um nur ein paar Labor-Parameter zu nennen, die eine Mitochondriopathie (chronische Störung der Kraftwerke der Zellen) und einen vermehrten Verbrauch von Entgiftungssubstanzen anzeigen.

Wie kann man diese Toxine nachweisen und quantifizieren?

Metalle / Zahnmaterialien können in einem Spezial-Labor nachgewiesen werden. In einer Blutprobe sollten toxische Metalle unter einem bestimmten Grenzwert liegen. Ist dies der Fall, bedeutet das nicht, dass in Ihrem Körper keine Schwermetallbelastung vorliegt. Denn nur durch einen Mobilisationstest mit z.B. DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure), einem sogenannten Chelatbildner, werden Metalle aus ihren Speichern und Depots herausgelöst und zeigen sich dann im Urin. Erst dieser DMPS-Test gibt Aufschluss darüber, ob und in welchem Ausmaß eine Belastung mit verschiedenen giftigen Metallen im Körper vorliegt.

Nach entsprechender Diagnostik erstellen wir Ihnen anhand der Resultate einen individuellen Ausleitungs- und Entgiftungsplan.