Die Notwendigkeit für eine geschlechtspezifische Medizin (Gender-specific Medicine) hat sich immer mehr in den letzten Jahren herausgestellt. Bestimmte Erkrankungen wie Herzkranzgefäß- Verkalkungen, Osteoporose oder Depressionen zeigen sich bei den Geschlechtern in unterschiedlichem Alter und mit unterschiedlichen Symptomen. So äußert sich beispielsweise eine Depression bei einem Mann nicht wie bei einer Frau mit Antriebsarmut, Hoffnungslosigkeit und Schuldgefühlen, sondern durch Aggressionen, Reizbarkeit, Zynismus und sozialem Rückzug. Die Einführung einer „Männermedizin“ ist also sinnvoll, diese umfasst nicht nur die Urologie sondern auch alle männerspezifischen Ausprägungen physischer und psychischer Erkrankungen, dazu gehören insbesondere Libido- und Erektionsstörungen, stressassoziierte Erkrankungen bis hin zu Burnout-Syndrom und die männerspezifische Hormonersatzmedizin.

Eines der wichtigsten Potenziale des Mannes ist seine Potenz: Sie ist nach heutigem Wissen ein sehr wichtiger Indikator für körperliche Gesundheit. Erektionsstörungen...

In einer Studie hat das Beckenbodentraining über sechs Monate genauso gut abgeschnitten die allabendliche Einnahme von Viagra: bei 40% der vorher impotenten Männer...