Die regenerative Medizin entwickelt sich gerade explosiv, sie wird uns im Bereich der Therapie von Alterserkrankungen ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Die heutige Medizin ist meines Erachtens zu sehr beschränkt auf „Schneiden“ oder „Schlucken“. Biophysikalische Methoden sind diagnostisch und therapeutisch unterrepräsentiert und schulmedizinisch unterschätzt. Wir bieten eine Reihe von schul- und komplementärmedizinischen Verfahren an wie elektromagnetische Messungen und Therapien (mit Global Diagnostik, -Mito und Digicon-Geräten), Schwermetall- und Herpesvirenausleitungen, IHHT - Intervall Hypoxie Hyperoxie Therapie, Kurzzeit- und Langzeit Heartrate-Variability Messungen zur Diagnostik des vegetativen Nervensystems sowie „VaguMotion“ (ein multimodales Konzept zur Behandlung autonomer Funktionsstörungen).
Die regenerative Medizin ermöglicht durch eine geschickte Kombination aus verschiedenen Therapieelementen (Vitalfeld, Infusionen, IHHT) die körpereigenen Reparaturmechanismen zu aktivieren und somit Ihren Körper von gealterten (seneszenten) Zellen zu entlasten. Diese gealterten  Zellen senden Zytokine (Botenstoffe) aus, die noch junge, gesunde Zellen in einen vorschnellen Alterungsprozess bringen. Die mengenmäßige Reduktion der seneszenten Zellen führt in derzeit weltweit laufenden Studien (auch bereits an Menschen) zu einer Verringerung typischer Alterserkrankungen wie Arthrose oder geschwächtem Immunsystem.    

 

Neben der oben genannten elektromagnetischen Vitalfeldtherapie und den Schwermetall- und Herpesvirenausleitungen führen wir verschiedene, personalisierte (je nach Indikation) Infusionstherapien durch.
Besonders bewährt hat sich zur Regeneration unterschiedlichster Organsysteme die Procain-Basen-Infusion in Verbindung mit einer Intervall Sauferstofftherapie.

 

Inhaltsstoffe der Procain-Basen-Vagus-Infusion

Procain ist ein seit über hundert Jahre bekanntes Lokalanästhetikum (Lokalbetäubungsmittel) und hat in der Neuraltherapie nach Huneke und in der Vitalisierungsbehandlung von Prof. Aslan schon in den 50er Jahren seine Potenziale zeigen können.

Procain besitzt nicht nur schmerzlindernde Eigenschaften, sondern verbessert die Durchblutung der feinen Kapillargefäße, lindert Entzündungsprozesse (reduziert freie Radikale) und hat eine entspannende Wirkung auf das vegetative Nervensystem (siehe auch mein Buch „VaguMotion“). Dadurch erklären sich die vielfältigen regenerativen, entspannenden und vitalisierenden Effekte.

Natriumhydrogenkarbonat (eine Base) fügen wir dem Procain in Form einer Infusion bei. Die Basenzugabe erlaubt es, höhere Mengen an Procain zuzuführen und erzielt eine im ganzen Körper wirkende Entsäuerung. Alle Stoffwechselprozesse des Körpers sind abhängig von einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Deshalb wird der pH-Wert im Blut konstant bei 7,35-7,45 gehalten. Unser stressiger Lebensstil und die säurelastige Ernährung (über)fordern die körpereigenen Regulations-Mechanismen.

Die häufig praktizierte orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat und anderen Basenpulvern ist nicht zielführend was die beabsichtigte Entsäuerung des Körpers betrifft, sondern sogar kontraproduktiv: Im Magen muss und soll ein sehr niedriger PH-Wert existieren, sonst wird die Verdauung insbesondere von Eiweiß erschwert. Die ayurvedische Medizin weiß das schon seit langem und verbietet deshalb sogar Wasserzufuhr vor und zum Essen, um die Verdauungssäfte nicht zu verdünnen. Das Basenpulver entsäuert nur den Magensaft und schadet der Verdauung (ähnlich wie die medikamentösen „Säureblocker“).

 

Natursubstanzen wie Cholin, Taurin, Acetylcystein, Magnesium, Kalium mischen wir  der Procain-Basen-Infusion bei, diese Substanzen unterstützen den N. Vagus (siehe „VaguMotion“-Booklet) und vertiefen die Entspannung während der IHHT (s.u.)

Procain-Basen-Vagus-Infusion sollten als Infusionsserie kurmäßig angewendet werden.

Wir beginnen mit einer geringen Menge Procain und steigern die Dosis langsam.

In der Regel ist eine Infusionsserie von 8-10 Behandlungen erforderlich, um eine regenerative Wirkung zu erzielen.

 

IHHT (Intervall Hypoxie / Hyperoxie Therapie):

Sie aktiviert durch einen kurzen und kontrollierten Sauerstoffentzug die Ausschüttung des sog. HIF-1 (Hypoxia Inducible Factor 1) und setzt dadurch zahlreiche regenerative, biochemische und epigenetische Prozesse in Gang. Altern bedeutet den zunehmenden Verlust an gesunden Mitochondrien, in denen Zucker und Fette zu ATP (Adenosintriphosphat) verbrannt werden. Die IHHT erhöht die Anzahl an gesunden Mitochondrien, dadurch verbessern sich Zell-Energie und der Stoffwechsel, was nicht nur Gewichtsabnahmen unterstützt, sondern auch vielen Zivilisationserkrankungen vorbeugt. Denn nahezu allen chronisch-degenerativen Erkrankungen liegt ein Energiemangel in den Zellen zu Grunde. Das vegetative Nervensystem wird balanciert und Ihre psycho-physische Leistungsfähigkeit nimmt zu.

 

Wie läuft eine IHHT ab?

Sie atmen über eine Atemmaske für jeweils wenige Minuten sauerstoffarme Luft (Reizphase) im Wechsel mit sauerstoffreicher Luft (Erholungsphase) ein. Wir passen die Anzahl der Zyklen (ca. 3-5) und das Ausmaß an Sauerstoffentsättigung an Ihre Sauerstoffaufnahme-Fähigkeit und Ihren Gesamtzustand individuell an und verändern diese Einstellungen laufend gemäß Ihrem Trainingsfortschritt.

Weshalb gleichzeitig Procain-Basen-Vagus-Infusionen mit IHHT?

Die während der IHHT laufende Procain-Basen-Vagus-Infusion führt zu einer entspannteren Atmung, so dass während der Hypoxy-Phase deutlich niedrigere Sauerstoffsättigungswerte erreicht werden können als ohne Begleitinfusion. Niedrige Sauerstoffwerte im Blut bewirken eine reaktive Öffnung von Kapillaren und Zellmembranen. Das durchblutungsfördernde Procain unterstützt diese Öffnung, so dass die beigemischten Natursubstanzen tief in die Zelle gelangen. Ihre heilende Wirkung auf den N. Vagus stößt die körpereigene Regeneration langanhaltend an.

Die Kombination aus Procain-Basen-Vagus-Infusion und IHHT wirkt also

wechselseitig wirkungsverstärkend, synergistisch und potenzierend.

 

Procain-Basen-Vagus- Infusionen in Kombination mit IHHT wirken:

 

  • durchblutungsfördernd, da gefäßerweiternd bis in die kleinsten Kapillaren
  • entzündungshemmend
  • beruhigend auf das sympathische Nervensystem (das Stressnervensystem)
  • regenerierend- auch auf Hormonsysteme (besonders auf die Stress-Achse)
  • stimmungsaufhellend, vitalisierend, entspannend
  • entgiftend
  • schmerzdämpfend und Schmerzmuster löschend

 

Procain-Basen-Vagus- Infusionen plus IHHT sind empfehlenswert bei:

 

  • Stress-assoziierten Krankheitsbildern wie Hörsturz, Tinnitus, Schwindel
  • Bei hohem Blutdruck, Erschöpfung, hormonellen Defiziten, Schlafstörungen, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Verstimmungen, bei Vagus-Schwäche, schlechter HRV (siehe Merkblatt HRV und „VaguMotion“-Booklet).
  • Infektanfälligkeit
  • Chronischen Entzündungen
  • Wirbelsäulen-, Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Zur Entgiftung

 

Entlastung von Herpesviren als regenerative Therapie

 

Allgemein steht die Herpesfamilie immer mehr im Verdacht, als ein auslösender, beschleunigender und chronifizierender Cofaktor bei fast allen Zivilisations- und Alterserkrankungen zu wirken.

Deshalb kommt der Behandlung der Herpes-Familie eine besondere und vorrangige Bedeutung bei allen chronischen Erkrankungen und auch bei der Förderung einer Regeneration zu.

Mehrere Viren werden der Herpesfamilie zugeordnet: Herpes simplex Typ 1: oft als Lippenbläschen, aber auch als Aphthen (weiße Stellen) an der Mundschleimhaut sichtbar, Herpes simplex Typ 2: im Genitalbereich vorkommend, Cytomegalie Virus (CMV), Epstein Barr Virus (EBV): als Erreger der infektiösen Mononukleose (besser bekannt als Pfeiffersches Drüsenfieber), Varizella Zoster Virus: Erreger der Windpocken und bei Reaktivierung Auslöser der Gürtelrose und anderer Herpes-Verwandte wie Papilloma Viren (HPV), die z.T. Krebs auslösen können (z.B. im Gebärmuttermund- und Kehlkopfbereich).

 

Herpesviren sind ein bekannter Belastungsfaktor für das Immunsystem.

Nach einer (oft unbemerkten) Infektion mit Viren dieser Familie verbleiben diese Viren latent (schlummernd) und gut versteckt im Körper. Das Immunsystem wird dadurch nachhaltig und chronisch gefordert, ohne dass der Patient das bemerkt. Erst wenn das Immunsystem geschwächt ist durch z.B. Medikamente und höheres Alter, durch körperliche oder psychische Belastung, bei Fieber, Infektionen, Krebserkrankungen können sich die Herpes Viren erneut zeigen. Das klassische Beispiel hierfür ist die Reaktivierung des Windpockenvirus (Varizella Zoster Virus), der sich dann als Gürtelrose (Herpes Zoster) manifestiert. Diese Reaktivierung ist im Falle einer Gürtelrose äußerlich sichtbar und eindeutig diagnostizierbar. Galt sie zu Zeiten meiner Facharztausbildung noch als eine Erkrankung der alten oder stark immungeschwächten oder krebskranken Menschen, so hat sie nach meiner Erfahrung an Häufigkeit dramatisch zugenommen und kommt heute auch vermehrt bei jungen, eigentlich gesunden Menschen vor. Im Falle anderer Herpesviren wie z.B. bei dem Cytomegalie Virus (mit dem ca. 50 bis 80 Prozent der Erwachsenen infiziert sind) und beim Epstein Barr Virus (s.u.) zeigt sich eine Reaktivierung oft nur in Form von unspezifischen Symptomen wie Abgeschlagenheit, chronischer Müdigkeit, Leistungsabfall und einer Infektneigung etc..Der Nachweis einer Reaktivierung mithilfe von Labortests ist schulmedizinisch umstritten, deshalb wird die Reaktivierung nicht diagnostiziert bzw. ist nicht beweisbar und bleibt ohne Behandlung.Hier hilft nach meiner

 

Erfahrung anhand von über 1500 Messungen das Global Diagnostics System bei der Erkennung weiter.

 

Bei einer Infektion mit EBV kommt hinzu, dass sie oft zu einer Überforderung der neuroendokrinen Stress-Achse führt und dann unmittelbar im Anschluss den Startpunkt für ein chronisches Erschöpfungs-Syndrom bildet, obwohl die Symptome dieser Infektion wie Halsschmerzen, Lymphknoten- und Milzschwellung längst abgeklungen sind. Auch diese von zahlreichen Patienten gemachte Erfahrung wird schulmedizinisch sehr kontrovers diskutiert.

Die Schulmedizin erkennt aber immerhin Herpesviren als überlastenden Faktor für die Thymusdrüse (Bries) und somit als prädisponierend für Krebserkrankungen an. Für den HPV-Virus ist das längst bewiesen.

Aber die Bedeutung der Herpesviren scheint weit über die Auslösung von Krebs hinauszugehen: Bei Abnutzungsprozessen wie z.B. Arthrosen und bei Gewebsschäden, wie z.B. Bandscheibenvorfällen, findet sich eine vermehrte lokale Herpesbelastung. Sehr ernst zu nehmende Forscher sehen Gefäßverkalkungen (die dann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen) sowie Demenzentstehung eng korreliert mit einer Überbelastung durch Herpesviren. Insbesondere Alzheimer-Forscher sehen einen Zusammenhang zwischen der genetischen Veranlagung (sog. Apo E 4 Allel) und einer nicht vorhandenen Barriere für den Übertritt der Herpesviren in das Gehirn (sog. Blut-Hirnschranke)

 

Mit Hilfe der Vitalfeldtechnologie und insbesondere des DigiCon Pro Gerätes sind oft in kürzester Zeit beachtliche Therapieerfolge zu erzielen. Schulmedizinisch können Herpesviren durch sogenannte Virustatika (Medikamente, die die Viren- Vermehrung unterdrücken) wie z.B. Aciclovir gehemmt werden. Diese Medikamente wirken aber nur, solange sie eingenommen werden und stellen eine zusätzliche Belastung für den Körper dar. Eine naturheilkundliche Alternative ist die Einnahme von hochdosiertem L-Lysin (einer Aminosäure), Zink und Artemisia annua (einjähriger Beifuß), alle drei Substanzen besitzen gute antivirale Wirksamkeit gegen die Herpesvirus-Familie. Eine dauerhafte Eliminierung mit Hilfe einer Kombinationsbehandlung aus den oben genannten Substanzen und der Vitalfeld-Therapie ist sicher nicht möglich. Das DigiCon Pro Gerät und das ganz neue Mito Gerät bieten eine ausgezeichnete Behandlungsmöglichkeit speziell bei Herpesviren und verursachen bei individueller Einstellung der Therapie-Intensität keine nennenswerten Nebenwirkungen. In der Regel zeigt sich klinisch und messtechnisch nach drei bis vier Behandlungen im Abstand von maximal einer Woche eine momentane Eliminierung dieser Herpes-Viren.

Wir kombinieren die Vitalfeldtherapie in dieser Zeit mit Infusionen von L-Lysin, Zink, hochdosiertem Vitamin C und einer oralen Artemisia-Gabe.

Auch wenn wir mit der Vitalfeldtherapie nur eine Virus-Entlastung für einen begrenzten Zeitraum erreichen, so ist diese Therapie die mir bisher einzig bekannte, sehr gut verträgliche, beliebig wiederholbare und effektivste Methode, um die Herpesviren zu bekämpfen.

 

Das Immunsystem erhält durch diese Therapie wieder Spielraum und Kraft für die Eliminierung entarteter (Krebs)-Zellen. Dieses Zeitfenster der reduzierten Virenlast gibt Ihrem Körper die Chance, sich von Schwermetallen, Hormon Mimics und weiteren Toxinen zu befreien. Durch dieses Entgiftungsprogramm wird das Immunsystem noch weiter gestärkt und der Teufelskreis aus der häufigen Verknüpfung der Toxin- und Herpesvirenbelastung kann durchbrochen werden.